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Sechster Platz in Australien war hart erkämpft

 
Sandro Cortese wiederholte heute auf Phillip Island sein zweitbestes Saisonergebnis, wie in Indianapolis der sechste Platz, und stieg in der WM-Tabelle auf Rang acht. Trotzdem hatte er sich vom Australien Grand Prix mehr erhofft.
Nach einem gelungenen Start aus der zweiten Reihe, sprang ihm in der ersten Runde der Gang raus und der Intact GP-Pilot fiel bis auf Position 14 zurück. Seine gute Ausgangsposition war leider zunichte und er musste innerhalb der Verfolgergruppe eine mühselige Aufholjagd starten.
Zeitweise war Sandro schneller unterwegs als das gesamte restliche Moto2-Feld. Nachdem er sich zu Zarco und Schrötter herangearbeitet hatte und mit seiner Kalex an beiden vorbeizog, sprang ihm nochmals der Gang heraus. Erneut musste er eine Lücke von fast zwei Sekunden schließen. Dies gelang ihm über zwei Runden. Er überholte Schrötter und nachdem Zarco vor ihm stürzte, hatte er freie Sicht in Richtung Spitzengruppe, die bereits fünf Sekunden entfernt war.
Schrötter allerdings ließ nicht locker und vor der letzten Kurve überholte er. Doch Sandro war stärker - auf der Start-Ziel-Geraden ging er wieder vorbei und schnappte sich den sechsten Platz.
Mit dem Speed, den der Phillip Island-Sieger von 2011 und 2012 (in der kleinen Klasse) hatte, wäre heute wahrscheinlich mehr möglich gewesen. Darum hielt sich die Freude über zehn Punkte und die Verbesserung in der WM in Grenzen. Um darüber zu grübeln, bleibt jedoch keine Zeit, denn nächste Woche geht es vom 24. bis 26. Oktober in Malaysia schon weiter.
Sandro Cortese:
„Der Start an sich war gut. Ich bin nicht in den ersten Gang gekommen, ich weiß nicht, ob er mir rausgesprungen ist. Dadurch habe ich viel verloren. Ich habe dann versucht, mich zurück zu kämpfen, dann ist der Gang wieder rausgesprungen. Ich war heute echt extrem schnell. Ich habe mich wohl gefühlt und bin Top-Rundenzeiten gefahren. Natürlich ist Platz sechs in Ordnung, aber heute wäre viel mehr drin gewesen. Ich hätte einfach am Anfang vorne dabei sein sollen, um den Anschluss zu halten. Das ist echt schade, weil ich mich heute richtig stark gefühlt habe. Jetzt versuchen wir uns, auf nächste Woche Malaysia vorzubereiten. Das wird noch einmal ein sehr hartes Rennen werden. Wir haben dieses Wochenende sehr gut gekämpft. Danke an mein Team, sie haben eine super Arbeit geleistet. Aber um ehrlich zu sein, habe ich mir heute mehr erhofft.”
Jürgen Lingg (Teamchef und Technischer Leiter):
„Es ist schade, weil er einen guten Start hatte. Dass er den Speed hat, haben wir gewusst, aber dann ist ihm leider irgendwie in der ersten Runde der Gang rausgesprungen. Dann noch einmal, als er gemerkt hat, dass er schon zur Spitzengruppe aufholt. Es waren zwar noch einige Sekunden dazwischen, aber die Rechnung wäre vielleicht aufgegangen. Jetzt müssen wir analysieren, warum ihm das passiert ist. Ob es von ihm ein Fehler war, oder ob es ein mechanisches Problem ist. Mit seinen Rundenzeiten heute, hätte er mit Sicherheit ums Podium beziehungsweise in der Spitzengruppe mitfahren können. Deshalb bin ich nicht besonders happy, obwohl das Resultat ganz gut aussieht.”

Tissot Australian Grand Prix
Ergebnisse:
Rennen:
1. Maverick VIÑALES / SPA / Paginas Amarillas HP 40 / KALEX
2. Thomas LUTHI / SWI / Interwetten Sitag / SUTER
3. Esteve RABAT / SPA / Marc VDS Racing Team / KALEX
:
6. Sandro CORTESE / GER / Dynavolt Intact GP / KALEX
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