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Gebrochener Schalthebel beendete Jagd nach Platz sieben

 
Man kann sagen, dass Sandro Cortese heute auf dem Sachsenring eines seiner stärksten Rennen in der Moto2 gefahren ist. Er hätte die Chance gehabt, sein diesjähriges Best-Ergebnis von Katar - Platz sieben - zu wiederholen. Doch dann flog sechs Runden vor Schluss der Schalthebel ab.
Es war ein turbulentes Heim-Grand-Prix-Wochenende mit insgesamt 209.000 Besuchern, darunter unzähligen Sandro-Fans. Leider blieb der Dynavolt Intact GP-Crew die Belohnung für ihre harte Arbeit am Ende wieder verwehrt.
Auf Platz fünf in den Freien Trainings folgte ein durchwachsenes Qualifying am Samstagnachmittag. Von der 21 musste Sandro Cortese in den Sachsenring-GP starten. Doch bis Rennmitte hatte er bereits zu Position elf aufgeholt. Der Kalex-Pilot kämpfte in der Gruppe um Platz sieben, als plötzlich in der 23. Runde der vorderste Teil des Schalthebels abbrach und der Aufholjagd ein Ende setzte.
Zum dritten Mal in Folge gab es keine Punkte für den 24-Jährigen, nachdem er in den ersten sechs Saison-Rennen bislang neun, zwei, zweimal hintereinander sieben, dann vier und drei Zähler sichern konnte. Mit also gesamt 32 Punkten befindet sich Sandro zur Halbzeit auf WM-Rang 14. Er lässt sich nicht unterkriegen, denn Aufgeben kennt der Berkheimer nicht. In den bevorstehenden drei Wochen Sommerpause wollen Fahrer und Team neue Energie sammeln, um Anfang August in Indianapolis (08. - 10. August) gestärkt in die zweite Saisonhälfte zu starten.
Sandro Cortese:
„Ein Teil vom Schalhebel ist weggeflogen, es war also ein technischer Ausfall. Ich habe hochgeschalten und dann vom fünften Gang ins Leere getreten. Ich konnte dadurch auch nicht mehr zurückschalten. Es war einfach nicht möglich, das Rennen zu beenden. Man kann da keinem etwas vorwerfen. Ich denke, das sind Dinge, die im Rennsport passieren können. Da hat keiner einen Fehler gemacht.”
„Ich nehme das Positive mit. Die Freien Trainings waren stark und nach dem durchwachsenen Qualifying gestern, habe ich heute eines meiner besten Rennen in der Moto2 gezeigt. Ich habe mich extrem nach vorne gekämpft und bis dato zehn Plätze gutgemacht. Bis Platz sieben wäre heute noch möglich gewesen. Der Rhythmus ist da, ich fühle mich wohl. Wir müssen jetzt einfach nach vorne schauen. Die Pause tut sicherlich allen gut, um wieder Energie zu sammeln und sich auf die harte zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Ich lasse mich davon nicht unterkriegen. Jetzt haben wir dreimal einen Nuller geschrieben - alle guten Dinge sind drei, vielleicht warĄ¯s das jetzt endlich mal. Ich bin einer, der nicht aufgibt, darum denke ich, dass ich bald wieder vorne dabei sein kann.”
Jürgen Lingg (Teamchef und Technischer Leiter):
„Auf jeden Fall ist Sandro ein super Rennen gefahren. Er hat gut gekämpft und war sehr konstant. Die erste fliegende Runde war richtig gut, das freut mich am allermeisten, weil das eigentlich unser Manko war. Und dann haben wir leider den Schalthebel verloren. Da ist vermutlich der Bolzen gebrochen. Man kann es nicht mehr sehen, denn der ist weg. Schade, aber deswegen lassen wir den Kopf nicht hängen. Jetzt spannen wir mal ein paar Tage aus und dann greifen wir wieder an.”

eni Motorrad Grand Prix Deutschland
Ergebnisse:
Rennen:
1. Dominique AEGERTER / SWI / Technomag carXpert / SUTER
2. Mika KALLIO / FIN / Marc VDS Racing Team / KALEX
3. Simone CORSI / ITA / NGM Forward Racing / KALEX
:
- Sandro CORTESE / GER / Dynavolt Intact GP / KALEX
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