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Enttäuschung nach Platz neun - dennoch wichtige Punkte mitgenommen

 
Die Erwartungen waren hoch, als Sandro Cortese von Platz zwei der ersten Reihe in den Grand Prix von Jerez startete. Dementsprechend enttäuscht war der ehemalige Moto3-Weltmeister, als er zum Schluss des 26-Runden-Rennens als Neunter die Ziellinie überquerte.
Über das ganze Wochenende im spanischen Jerez de la Frontera lieferte Sandro Cortese Spitzen-Leistungen ab. Top-5 am Freitag, Erster im letzten Freien Training und schließlich der zweite Startplatz im Qualifying am Samstag. Doch im Rennen konnte der Dynavolt Intact GP-Pilot nicht dieselben Rundenzeiten abrufen, wie die vergangenen zwei Tage. Vom Start an waren der Grip und das Gefühl mit den Reifen und dem Motorrad anders als in den Trainings. Lange Zeit kämpfte er an zehnter Position hinter Tom Lüthi und Simone Corsi. Nachdem Corsi gestürzt war, zog Sandro in der 22. Runde an Lüthi vorbei auf den achten Platz. Der Schweizer fiel weiter zurück, doch Johann Zarco rückte von hinten immer näher und konnte Sandro schließlich in der letzten Runde noch ein- und überholen.
Zwar war die Enttäuschung im ersten Moment groß, dennoch bedeutete der neunte Platz weitere wichtige sieben WM-Punkte. In der Klassifizierung rückte der Kalex-Fahrer auf Rang neun nach vorn. Dazu kommt, dass es nach vier Rennen sein drittes Top-10-Resultat des Jahres war. In zwei Wochen geht es vom 16. bis 18. Mai in Frankreich auf der Strecke von Le Mans weiter. Bis dahin sind die Probleme vom heutigen Rennen analysiert und es wird wieder angegriffen!
Sandro Cortese:
„Ich denke, das war wieder ein guter Top-10-Platz, aber natürlich waren die Erwartungen vor dem Rennen weitaus höher. Vom Start an hab ich mich auf dem Motorrad nicht ganz so wohl gefühlt wie in den Trainings. Ich hab von der ersten Kurve an gemerkt, dass etwas anders ist zu dem restlichen Wochenende. Ich habe mich mit den alten Reifen im Warm-Up wohler gefühlt als mit den neuen. Wir müssen jetzt analysieren, was es genau war. Meines Erachtens bin ich genau gleich gefahren, aber irgendwie haben wir die Reifen nicht so hinbekommen, dass sie Grip aufgebaut haben. Ich habe dann extrem viel verloren. Ich konnte zwar einen Rhythmus finden, der war aber viel zu langsam, um bei der Spitzengruppe mitzufahren. Das ist wirklich extrem schade. Dementsprechend hoch ist auch die Enttäuschung, weil heute weitaus mehr drin gewesen wäre. Ich denke, wir müssen jetzt das Positive sehen. Ich habe jedes Mal gepunktet und in der Tabelle sind wir nicht ganz so weit weg von den Topplätzen. Es ist schade, aber ich werde weiter kämpfen und bin sicherlich bald zurück. In zwei Wochen geht’s in Le Mans weiter.”
Jürgen Lingg (Teamchef und Technischer Leiter):
„Eigentlich habe ich mir viel mehr erwartet. Auch nach dem Warm-Up heute Morgen. Da war er zwar nicht in der Top-10, aber wir haben ja gewusst warum. Wir hatten uns nochmal back-to-back versichert, dass die weichen Reifen auch die Renndistanz durchhalten. Deshalb sind wir im Warm-Up mit alten Reifen und einem vollen Tank gefahren und haben da noch eine kleine Veränderung fürs Rennen gemacht, damit Sandro wirklich von Anfang an mitfahren kann. Warum das letztendlich nicht funktioniert hat, wissen wir noch nicht. Er hat gesagt, er hat einfach mit diesen Reifen speziell hinten nicht den Grip gehabt wie in den Trainings. Selbst mit alten Reifen. Es war so, dass uns fünf Zehntel pro Runde gefehlt haben, die über das Wochenende eigentlich immer da waren. Das müssen wir jetzt analysieren und dann weiterschauen.”
Gran Premio bwin de España
Ergebnisse Moto2:
Rennen:
1. Mika KALLIO / FIN / Marc VDS Racing Team / KALEX
2. Dominique AEGERTER / SWI / Technomag carXpert / SUTER
3. Jonas FOLGER / GER / AGR Team / KALEX
:
9. Sandro CORTESE / GER / Dynavolt Intact GP
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